Eine vierköpfige Familie sitzt auf einer Parkbank. Jeder ist mit sich beschäftigt, aber alle sind zusammen.

Familienreportagen in Potsdam - Dokumentarisch und nicht anders

Mit der dokumentarischen Familienfotografie gelingt etwas, das unseren Kindern endlich gerecht wird. Niemand muss stillsitzen, in die Kamera schauen oder extra lächeln. Kinder fühlen sich gesehen, respektiert und wertgeschätzt, wenn sie sich nicht verbiegen oder zusammenreißen müssen. Zahnlücken, Popelnasen und Schokoflecken gehören zu jeder Kindheit dazu und auf diesen Fotos sind sie herzlich willkommen.

Ein Junge schaut aus einer Öffnung seiner aus Decken und Stühlen gebauten Höhle heraus. Dabei isst er eine Banane.
Zwei Jungs spielen aufgeregt Looping Louie.
Ein Mädchen hält die Augen fest geschlossen um nicht zu blinzeln und zählt.

Die respektvollste Weise dem System Familie mit einer Kamera zu begegnen

Euer Leben und euer Miteinander sind nicht austauschbar und gehören vor keine Kulisse, vor der jede Familie gleich aussieht. Ihr seid einzigartig. Und genauso sollten auch eure Fotos sein. Ich fotografiere Euch. In eurer Wirklichkeit. Mit unaufgeräumten Kinderzimmern und Muttermilchflecken im Shirt. Mit müden, aber glänzenden Mamaaugen und Kakaobärten an kleinen Mündern. Die Gummistiefel im Flur, das Loch in der Lieblingshose, von der sich dein Kind einfach nicht trennen kann (been there). Das Gewusel einer Großfamilie. Euer „Gepäck“ für einen Ausflug zum Spielplatz. All diese Kleinigkeiten zeichnen eurer Familienbild mit und lassen euch in zehn, zwanzig oder dreißig Jahren zurück fühlen, wie das war: Zusammen sein, leben und lieben.

Fühlst du es schon? Hier in meinem Blogbeitrag über Omas Fotoalbum kannst du noch genauer nachlesen wie sich das anfühlt.

Endlich alle zusammen auf einem Bild -
und niemand muss stillhalten

Eine fünfköpfige Familie drängt sich in der Küche bei der Vorbereitung des gemeinsamen Abendessens
Eltern auf einer Parkbank. Die Mutter hat ihren Kopf auf den Schoß des Vaters gelegt und die Augen geschlossen. Zwei Kinder spielen drum herum.

FAQ

Als dokumentarische Fotografin orientiere ich mich am Ethos der journalistischen Reportage. Ich greife nicht ein, füge nichts hinzu und verändere auch sonst nichts. Ich halte fest, was passiert. Ich leite niemanden an.
  • Eure Kinder sitzen sowieso nicht still und ihr selbst habt auch keine Lust extra für Fotos in die Kamera zu grinsen.
  • Ihr wollt euch nicht inszenieren. Ihr wollt euch an die Dinge erinnern, die wirklich stattfinden.
  • Du findest dich regelmäßig in Situationen wieder, in denen du denkst: Warum macht jetzt eigentlich keiner ein Foto?
  • Du möchtest nicht nur ein Familienbild, sondern eine sorgfältig gewählte Sammlung eurer persönlichen Momente.
  • Du willst Zeitzeugnisse schaffen für deine Kinder. Damit sie sehen wie sie wurden wer sie sind. Wie sie geliebt wurden und wer für sie da war.
  • Du bist Mama und als Haus- und Hoffotografin der Familie selten selbst mit auf den Bildern. Beim Gestalten eurer Jahresalben fällt es dir immer wieder auf. Wo bin ich eigentlich?
  • Ihr wollt euch und eure Kinder nicht verkleiden.
  • Bauch einziehen und in die Kamera lächeln war noch nie dein Ding. Du fühlst dich dabei unwohl. So tun als ob steht dir nicht.
  • Für jeden, der weiß, dass er selbst genug ist. Ohne ein so tun als ob.

  • Unsere Welt ist bunt und so soll sie auch sein. Diskriminierungen jeglicher Art haben in meiner Arbeit nichts zu suchen.
Hallo. Hier bin ich. Wie gehts euch? Ich bin Madlen und wer bist du? Aha. Toll! Glas Wasser? Danke, gerne! Und schon sind wir mitten drin. Ich halte mich im Hintergrund, bin aber immer ansprechbar für euch und eure Kinder. Achtsam und respektvoll.
Ihr wählt den Ort. Hauptsache ihr fühlt euch sicher, wohl und seid ganz ihr selbst. Für die meisten Menschen ist das ihr zuhause, der Garten, die Natur … und für euch?
Nein! Lasst uns vorab telefonieren. Erzählt mir, was euch wichtig ist, woran ihr euch erinnern wollt und wann das in der Regel stattfindet. Und dann seid ihr einfach ihr selbst. Und ich bin dabei. Aufräumen, Putzen, Schminken, Schick machen. Alles nur so, wie es sonst auch ist. Keine Extras, nur weil die Fotografin kommt.
Eure Chaos-Ecken, die Socken in der Sofaritze und Omas Vase bringen die Atmosphäre auf eure Bilder, die euch einrahmen und unterstreichen wer ihr seid. All das ist Ausdruck eurer Wirklichkeit.
Um eure Persönlichkeitsrechte zu schützen und meine Urheberrechte an meiner Arbeit. Und damit immer klar ist wer für wann was und wo gebucht hat.
Kinder werden krank? Echt? Echt! Ich weiß! Das nennt man höhere Gewalt und dann verlegen wir euren Termin selbstverständlich. Bitte sagt mir schnellst möglich bescheid.
Nö. Nix. Praktisch, oder? Einfach mal nicht extra grinsen, nicht den Bauch einziehen, nicht extra sympathisch sein. Ich bin auch Mama und tausche zuhause die Jeans gegen Jogger und mache manchmal die Küchentür zu, weil mir nicht gefällt was es da zu tun gibt.
Ach so … naja, vielleicht eine Kleinigkeit: Vergesst doch einfach, dass ich eine Kamera mitgebracht habe. Stellt euch vor, ich bin die Nachbarin, die ihren Schlüssel vergessen hat und nun bei euch wartet bis ihr Mann nach hause kommt.
Unterschiedliche Jahreszeiten, Wettersituationen und Lichtbedingungen führen zu unterschiedlichen Licht- und Farbstimmungen auf euren Bildern. Je nachdem wann und wo wir uns treffen, bekommen eure Bilder eine ganz eigene Stimmung. Das ist spannend, denn es gibt das Leben so wieder, wie es wirklich ist und das wollen wir ja, wenn wir dokumentarisch fotografieren. An der Qualität der Bilder ändert das nichts. Die Erzählung eurer eigenen Geschichte wird so noch sorgfältiger konserviert.
Ich arbeite hauptsächlich im Bereich Potsdam und Berlin. Wenn ihr im Umland wohnt, fragt mich gerne an und ich schaue, wie ich euch am Besten erreichen kann.
Schreib mir. Wir verabreden eine Telefonat und stillen deine Neugierde.